|
|
Klapperschlange
Ausehen:
Klapperschlangen sind 0,6-2,5m lange Grubenottern. Ihr Körper ist sehr kräftig gebaut. Klapperschlangen sind wie alle Schlangen stumm und taub. Sie können aber Erschütterungen des Bodens wahrnehmen. Sie sind lebendgebährend und meist auch für den Menschen gefährliche Giftschlange.
Sie werden manchmal von einem Pferd oder Büffel zertreten.

Lebensraum:
Sie leben vor allem in trockenen Landschaften West-Texas, im südlichen Neu-Mexiko, in Süd-Arizona und in großen Gebieten Mexikos (Wäldern, Felsgebirgen, Savannen und Wüsten).
Schwanzrassel:
Am Schwanzende haben sie harte, trockene, lose miteinander verbundene Hornringe, die bei der Häutung nicht abgeworfen werden. So wird diese Rassel oder Klapper bei jeder Häutung ein Glied länger. Durch rasch vibrierende Bewegungen des Schwanzes erzeugen die Schlangen mit der Rassel ein hellzischendes Geräusch.

Ernährung:
Klapperschlangen ernähren sich überwiegend von Säugetierenn (Echsen, Mäuse und kleine Vögel). Manchmal fressen sie auch Frösche, Insekten und sogar andere Schlangen. Ganz junge Klapperschlangen ernähren sich zunächst von kleinen Eidechsen. Die Beute wird durch einen Giftbiss getötet, bevor diese im Ganzen runtergeschlungen wird.
Bekannte Arten:
Seitenwinder, Prärieklapperschlange, Texasklapperschlange, Waldklapperschlange, Schauerklapperschlange.
Vortbewegung:
Die Fortbewegung erfolgt bei Klapperschlangen wie bei anderen Schlangen vor allem durch Schlängeln, wobei sich die Tiere mit Teilen ihres Körpers von Unebenheiten des Untergrundes seitlich abstoßen, oder durch Kriechen auf den Bauchschuppen, wobei immer erst der Vorderkörper vorgeschoben und dann der Hinterkörper nachgezogen wird.
Klasse:
|
Reptilien
|
Ordnung:
|
Schuppenkriechtiere
|
Unterordnung:
|
Schlangen
|
Familie:
|
Vipern
|
Unterfamilie:
|
Grubenottern
|
Gattung:
|
Klapperschlangen
|
|
|
|